Schlagwort-Archiv: Adventskalender2011

18 – The cat’s last dance

Zum 4. Advent wünsche ich allen einen friedvollen Tag.

Nach eineinhalb Jahren komme ich endlich dazu den heutigen Song zu veröffentlichen. Das Video zum Song wurde und wurde nicht fertig, aber ohne Video wollte ich es nicht publizieren. So gesehen hat so ein Adventskalender hat ja auch wirklich viel Gutes. Zum Beispiel, dass meine beiden Alben „Atrium“ und „Tracks & Traces“ bald vollständig werden.

„The cat’s last dance“ habe ich im März 2010 für meinen Katzenfreund Chico geschrieben, nachdem er unerwartet gestorben ist. Das war sehr traurig.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie Chico mir ständig vor den Computer-Bildschirm sass, immer wenn ich ihn bei mir zuhause gehütet habe. Und ich erinnere mich auch gerne an die Festtage, als Musik lief und wir mit Chico auf den Schultern getanzt haben. Chico war aber von klein auf kränklich und musste mit viel Liebe betreut werden. Trotzdem war sein Tod überraschend.

Kaum hatte ich den Song aufgenommen, verstarb ein anderer Katzenfreund, der sanfte Rambo. Beide waren sehr schöne schwarze Kater, beide sehr sanftmütig, aber dennoch verschieden.

Der Walzer passt meiner Meinung nach sehr gut zum Tanz einer Katze. Beide Kater werden ihren Besitzern, ihren Freunden und mir im Herzen bleiben und für uns weiterhin ihren schönen Tanz tanzen. Versprochen, liebe Katzen!

Hier ist das Video: http://www.youtube.com/watch?v=9awA05Ph0rs

Und hier ist der Katzen-Tanz Song: http://aleksz.bandcamp.com/track/the-cats-last-dance

Chico will auch im Winter raus.

 

17 – Crystal Light

Die Musik ist für mich nicht nur ein natürlicher Ausdruck meiner Seele, sondern auch Aufgabe im Dienste meiner Mitmenschen. An jedem meiner Songs knüpfe ich die Hoffnung, dass sie irgendeinen guten Grund zur Existenz haben. Jeder Song, jede Phrase, ja jede Note soll eine Funktion erfüllen, eine Aufgabe haben. Meistens gelingt es mir, diese Hoffnung in Erfüllung gehen zu lassen, denn ein Herz berühre ich immer – und sei es auch nur meins.

So biete ich seit einigen Jahren mit meiner Klanggestaltung ganz spezielle und individuelle Klanggeschichten an. Ein Gefäss nennt sich zum Beispiel Seelen-Song und beschreibt einen Menschen musikalisch. Wie kann das gehen? Ist das Humbug? Für die einen mag das so sein, aber diejenigen, die einen Seelen-Song von mir erhielten, haben sich im Klang wiedererkannt. Das geht natürlich nur, weil wir alle selber Klang sind, auf Schwingung aufbauen. Und da Musik auch Schwingung ist, resoniert der Klang der Musik mit dem Klang des Menschen. Das nenne wir dann „berührt werden“. Klänge wirken nach meiner Überzeugung bis in die tiefsten Poren und Zellen und natürlich auch auf seelischer Ebene. Und das ist kein Humbug: Das ist wissenschaftlich bewiesen, sofern uns das wichtig erscheint, damit wir Unsichtbares besser akzeptieren können. Einen schönen Artikel, „Die Welt als Klang“, habe ich hier entdeckt.

Mit „Crystal Light“ stelle ich euch einen ersten Seelensong vor. Wie mag wohl die Person hinter diesem Song aussehen? Wie denkt sie? Welche Werte hat sie? Was sind ihre Lebensthemen? Könnt ihr euch ein Bild von der Person machen anhand dieses Songs?

Hier ist das musikalische Bild: http://aleksz.bandcamp.com/track/crystal-light

Kristallklares Sonnenlicht begleitet die Nonne auf ihrem Weg.

 

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